Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk – Bäckerei

Gut geschult und immer freundlich: Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk - Bäckerei. Foto: ZukunftBeruf

Gut geschult und immer freundlich: Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk – Bäckerei.
Foto: ZukunftBeruf

Gute schulische Leistungen in Deutsch, Sicherheit im Rechnen, Redegewandtheit, gepflegtes Äußeres, Sinn für Formen und Farbzusammenstellungen, Geruchs- und Geschmacksempfinden, Kontaktfreude, Einfühlungsvermögen und Sauberkeit – dies sind unabdingbare Voraussetzungen, will man den Beruf der Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk erfolgreich ausüben. Meist sind es junge Frauen, die ihn ergreifen.

In der dreijährigen Ausbildung lernt man, lebensmittel- und gewerberechtliche Vorschriften anzuwenden; das Bedienen und Pflegen von Maschinen und Anlagen im Verkaufsbereich; Lagern und Kontrollieren sowie das Präsentieren der Waren und das Dekorieren von Schaufenstern. Außerdem erfährt man alles über Werbung und Verkaufsförderung, über Geld- und Geschäftsverkehr sowie über den freundlichen Umgang mit der Kundschaft beim Bedienen und Beraten.
Gerade hier sind gute Warenkenntnisse von Vorteil, da die Verbraucher beim Einkauf auch Zubereitungshinweise, Rezepte und Tipps für Familienfeste, Partys etc. erwarten.

Eine Ernährungsberatung, zum Beispiel für Allergiker, gehört ebenfalls zum Service fortschrittlicher Fachgeschäfte.
Der Beruf bietet eine Fülle von Fortbildungsmöglichkeiten – so beispielsweise zum Verkaufsleiter oder zum staatlich geprüften Lebensmitteltechniker in der Fachrichtung Bäckereitechnik, zum Verkaufstrainer oder ein Studium in der Fachrichtung Lebensmitteltechnologie (Bäckereitechnik).

Die Zukunftsperspektiven in puncto sicherer Arbeitsplatz werden allgemein als recht positiv bewertet, da der Servicebereich in den kommenden Jahren verstärkt mit Fachkräften ausgebaut werden soll.