
Immobilienkaufmann – Infos gibt es u.a. auf der Messe Jobs for Future in Mannheim.
Bei der Besichtigung schätzt man ein, welche Kunden für das Objekt in Frage kommen. Mit diesen Kunden führt man Beratungsgespräche, tritt in Kauf- oder Verkaufsverhandlungen ein, führt Haus- und Wohnungsabnahmen durch und entwickelt – sofern gewünscht – Finanzierungskonzepte.
Neben der Außendiensttätigkeit widmet man sich den kaufmännischen und organisatorischen Aufgaben im Büro.
Der Immobilienkaufmann spezialisiert sich u.a. auf Tätigkeiten in der Gebäudeverwaltung oder bei der Bauabrechnung, wirkt bei Neubau-, Sanierungs- und Modernisierungsvorhaben mit. Er verwaltet und bewirtschaftet Immobilien. Bisweilen übernimmt er auch das technische Gebäudemanagement und entwickelt Marketingkonzepte für die Zielgruppen.
Seine Tätigkeitsfelder findet man bei Bauträgern, Wohnungsunternehmen, Immobilien- und Projektentwicklern, bei Immobilienmaklern und bei Grundstücks-, Vermögens- und Wohnungsverwaltungen.
Des Weiteren bieten Handels- und Industrieunternehmen, Banken, Bausparkassen und Versicherungen in ihren Immobilienabteilungen attraktive Arbeitsmöglichkeiten an.
Grundsätzlich hat man die Möglichkeit, Teile der Ausbildung im Ausland zu absolvieren bzw. die Ausbildung in schulischer Form durchzuführen und mit einer Prüfung bei der zuständigen Kammer abzuschließen, wobei ein fachpraktischer Anteil gewährleistet sein muss.
Eine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung wird nicht vorausgesetzt. Wenigstens aber empfehlenswert ist die mittlere Reife, der größte Teil der Auszubildenden besitzt allerdings die Hochschulreife.
Großes Kommunikationstalent und Durchhaltevermögen, auch wenn die teils langwierigen Beratungsgespräche nicht zum gewünschten Erfolg führen, Flexibilität und Serviceorientierung sowie Verhandlungsgeschick sind Fähigkeiten, die dem Immobilienkaufmann zugute kommen.